Neue Rolle für "Tatort"-Star Stefanie Reinsperger

Die "Großstadtförsterin" startet im Ersten: Fast so erholsam wie ein Waldspaziergang

01.03.2024 um 13:39 Uhr

Die "Großstadtförsterin" tritt heute im Ersten ihren neuen Job im Berliner Grunewald an. Gespielt wird sie von Stefanie Reinsperger, die bekanntlich zum Dortmunder „Tatort“-Team gehört.

Seit 2021 ermittelt die Österreicherin im "Tatort" aus Dortmund als Rosa Herzog  an der Seite von Jörg Hartmann und dürfte ihre Bekanntheit durch ihre neue Rolle noch weiter steigern. Der heutigen Auftaktfolge "Berliner Besonderheiten" sollen noch weitere folgen, die "Großstadtförsterin" wird damit zur zweiten Hauptrolle von Stefanie Reinsperger in einer ARD-Reihe.

Für die 36-jähirge Schauspielerin passt ihre Rolle in die heutige Zeit, "weil es eine moderne, neue Lesart für diesen Beruf ist, weil das Thema Klimapolitik in Form von einer unterhaltenden, berührenden Geschichte erzählt wird", erklärt sie in einem Interview mit T-Online und fügt hinzu: "Ich spiele sehr gerne Figuren, die abseits der 'Norm' sind, was auch immer das genau ist. In meiner Arbeit spiele ich gerne mit dem Feuer und mag es, neue, noch nicht betretene Wege einzuschlagen." Als „Großstadtförsterin“ ist sie da genau auf dem richtigen Weg: Förster gab es schon einige im TV, aber keine in einer Großstadt. Damit betritt sie definitiv Neuland.

Darum geht’s bei der TV-Premiere der "Großstadtförsterin"

Jana Doussière (Stefanie Reinsperger), eine junge Försterin aus den Vogesen, tritt kurzfristig eine Stelle im Forstamt Grunewald an. Als einsamkeitsliebende Person, die Schwierigkeiten im Umgang mit anderen hat, trifft sie auf die "Berliner Besonderheiten" des Großstadtwaldes. Neben unerwarteten Begegnungen mit nackten Männern, begeisterten Wildschwein-Anhängern und engagierten Naturschützern, wird sie auch mit unkonventionellen Szenen wie Sofas in Bäumen konfrontiert. Zugleich trifft die neue Revierleiterin auf den merkwürdigen Stadtjäger Axel Marx (Alexander Khuon) und den ruppigen Forstmeister Robin (Eugen Knecht), die ihr das Leben schwer machen. Auch ihre beste Freundin Aylin (Aybi Era) von der Senatsverwaltung für Umwelt, die sie hierher geholt hat, scheint ihr so einiges über den neuen Job verschwiegen zu haben.

Der Film von Regisseurin Sabine Bernardi (50), mit der Stefanie Reinsperger auch schon beim „Tatort“ zusammengearbeitet hat, ist ebenso unterhaltsam wie realitätsnah, hat viel Humor und etwas Dramatik, eben ein Freitagsfilm im Ersten, wie er im Buche steht.  Fast so erholsam wie ein Waldspaziergang!

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