Neue Folgen der Herzkino-Reihe

"Frühling" zurück im ZDF: Simone Thomalla erklärt Erfolgsrezept der Serie

04.02.2024 um 14:53 Uhr

Endlich wieder „Frühling“! Mit sechs neuen Folgen startet die beliebte ZDF-„Herzkino“-Reihe mit Simone Thomalla als engagierte Dorfhelferin Katja Baumann in die 13. Staffel.

Ein Artikel von Hörzu Reporterin Melanie Koch

 „Es bleibt turbulent in Katjas Privat- und Berufsleben“, verrät die Hauptdarstellerin im Gespräch mit HÖRZU. „Im ersten Fall geht es um Alkoholmissbrauch bei Kindern, der zweite Fall hat dagegen eher Krimi-Elemente. Und, ja, Katjas Privatleben hält so einige Überraschungen für sie bereit.“ Seit 2011 laufen die Geschichten im TV und locken bis zu sechs Millionen Fans vor die Bildschirme. Alle Folgen der 13. Staffel sind bereits vorab in der ZDF-Mediathek verfügbar.

Während anfangs nur zwei Filme pro Jahr produziert wurden, sind es nun sechs. In Zeiten, in denen regelmäßig Formate wegen sinkender Quoten abgesetzt werden, eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. „Ich sehe es als Segen. Denn das Vertrauen des Senders über so viele Jahre ausgesprochen zu bekommen, ist nicht selbstverständlich“, so Thomalla.

„Wir leben in Zeiten des Umbruchs. Politisch und gesellschaftlich bewegt sich einiges, und auch in unserer Branche wird sich sehen der Zukunft aussehen soll.“ Den Erfolg der Reihe erklärt sie sich so: „Wir haben das Glück, alle Themen aufgreifen zu dürfen, egal wie sozialkritisch sie auch sein mögen“, sagt die 58-Jährige. „Unser GenreMix springt zwischen Humor, Tragik, Krimi, Herz und Schmerz hin und her, bleibt aber immer nah an den Figuren, sodass sich wahrscheinlich viele Zuschauer mit eigenen Problemen wiederfinden können.“

Bis zu neun Monate lang dreht das Team jedes Jahr im Luftkurort Bayrischzell, der in den Filmen die fiktive Gemeinde „Frühling“ darstellt. Zu den Lieblingsorten von Thomalla gehört das Seebad am Spitzingsee, gut 15 Kilometer vom Drehort entfernt. Hier wandert sie bei Sonne mit ihrem Hund rund um das Gewässer. Arbeiten, wo andere Urlaub machen: Für Thomalla ist der Dreh eine intensive, aber auch einschränkende Zeit. „Natürlich ist es nicht leicht, andere Projekte unterzubringen, aber diesen Preis muss man zahlen. Filmanfragen muss ich leider oft absagen, aber ab Februar 2024 stehe ich in Berlin wieder auf der Bühne des Renaissance Theaters.“

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