Krimi aus Passau: Mysteriöser Fall für Detektiv Zankl und Polizistin Bader

ER ist ein rätselhafter Einzelgänger, der das Leben so nimmt, wie es eben kommt, SIE ist eine leidenschaftliche Berliner Ex-Polizistin, die mit ihrer Tochter Mia im Zeugenschutzprogramm gelandet ist und nun in Passau festsitzt. Zusammen lösen Ferdinand Zankl (Michael Ostrowski) und Frederike Bader (Marie Leuenberger) heute im „Krimi aus Passau“ ihren dritten Fall „Zu jung zu sterben“.

Diesmal ist es ein Restaurantbesitzer, der Ferdinand Zankl engagiert. Der österreichische Privatdetektiv soll die Freundin des Auftraggebers finden, die offensichtlich mit 50.000 Euro, zehn Luxusuhren und Kokain durchgebrannt ist. Alleine will sich Zankl jedoch nicht auf die Suche nach der Studentin namens Lina machen. Deshalb holt er wieder Frederike Bader mit ins Boot.

Das verbindet das ungleiche Paar

„Er ist zwar eigentlich bekennender Einzelgänger, hat aber Frederike und ihre Tochter Mia mittlerweile sehr gerne und riskiert immer wieder viel für die beiden. Sie bereichern ihn irgendwie und vielleicht möchte er sie deshalb in seinem Leben behalten. Diesen Kampf ist er bereit zu kämpfen“, so Michael Ostrowski über seine Rolle Ferdinand Zankl. Und auch Schauspielerin Marie Leuenberger betont, dass ihre Figur an Zankl hängt:

„Frederike Bader will sich nicht damit abfinden, dass sie im Zeugenschutz in Passau nicht mehr als Hauptkommissarin tätig sein darf. Sie trotzt den Umständen, indem sie auf eigene Faust ermittelt – ohne einen Polizeiapparat im Rücken. Im dubiosen Privatdetektiv Zankl findet sie einen Verbündeten, gemeinsam lösen sie auf unkonventionelle und zum Teil altmodische Art Verbrechen, immer unterhalb des Polizeiradars.“

Was passiert in „Zu jung zu sterben“?

Das Ermittler-Duo macht sich auf die Suche nach Lina, muss aber feststellen, dass die junge Frau tot ist. Sie wird erschlagen in einem Auto gefunden. Die gesuchten Uhren und das Geld sind allerdings nirgends zu finden. Bei genaueren Untersuchungen kommt heraus, das es im Wagen Blutspuren einer anderen Studentin gibt. Das Kuriose daran: Der Leichnam dieser Studentin wurde vor zwei Jahren aus der Donau geborgen.

Während Zankl und Bader ihren Recherchen nachgehen, will Mia ein Praktikum bei der Passauer Presse machen. Schauspielerin Nadja Sabersky weiß warum: „Mia möchte ihrem Vater nacheifern und begibt sich auch in die Welt des Journalismus, sie scheint darin mehr und mehr Gefallen zu finden. Am liebsten würde sie – so wie ihr eigener Vater – investigativ journalistisch arbeiten.“

„Ein Krimi aus Passau - Zu jung zu sterben“ läuft heute, 31.03.2022, um 20.15 Uhr im ERSTEN. Der Film ist sechs Monate lang auch in der ARD-Mediathek abrufbar.