Mord mit Aussicht: „Kommissar Heldt“ ist jetzt Schweinebauer

Krimifans müssen nur noch wenige Tage auf neue Folgen von „Mord mit Aussicht“ warten. Die Kultserie startet nach siebenjähriger Pause am 8. März 2022 in eine neue Staffel - und in eine neue Ära: Katharina Wackernagel übernimmt als Dienstgruppenleiterin Marie Gabler das Polizeirevier in Hengasch, um dem unorganisierten Verbrechen zwischen Niederrhein und Schiefergebirge gehörig zu Leibe zu rücken. Es wird zunächst sechs neue Geschichten geben, wobei zum Starttermin gleich zwei Folgen hintereinander gezeigt werden. Neben einigen alten Bekannten wird es auch viele neue Gesichter im Eifeldorf geben. Mit dabei ist Schweinebauer Gisbert Cremer, der von Kai Schumann gespielt wird.

Viele Zuschauerinnen und Zuschauer sind noch immer traurig, dass die ZDF-Serie „Heldt“ eingestellt wurde, in der Kai Schumann von 2013 bis 2021 als Nikolas Heldt an der Seite von Ellen Bannenberg (Janine Kunze), Mario Korthals (Steffen Will) und Detlef Grün (Timo Dierkes) auf Verbrecherjagd ging. Jetzt gibt es im ERSTEN ein Wiedersehen mit dem Schauspieler.

Ein Mann wie ein Tier!

Allerdings ist die neue Rolle dem lockeren Kommissar Heldt mit der fröhlichen Ausstrahlung nicht sehr ähnlich. Kai Schumann beschreibt seinen Charakter bei „Mord mit Aussicht“ so: „Gisbert Cremer ist Schweinebauer. Ist Mann. Und zwar das, was man sich vorstellt, wenn man an einen Schweinebauern denkt: ein Vieh. Samt dem dazugehörigen Geruch. Er verströmt den animalischen Duft des Wilden, des Widerstands.“

Kein Wunder also, dass Gisbert eher ein Außenseiter in Hengasch ist: „Nur wenn sich der Vorrat an Aubachs Stechapfelschnaps, der Gisberts Lebenselixier ist, dem Ende zu neigt, verlässt der Bauer den Hof. Netter Nebeneffekt für Gisbert: Im Aubach kann er dann ein bisschen stänkern. Einzig die Freiwillige Feuerwehr eint ihn mit den anderen. Denn in der Not stehen natürlich alle zusammen“, verrät der Schauspieler.

„Mord mit Aussicht“ wird ab dem 8. März 2022 jeweils dienstags um 20.15 Uhr im ERSTEN gezeigt. Die Folgen werden auch in der ARD-Mediathek abrufbar sein.