Mordsschwestern: Flensburg bekommt eine neue Krimi-Reihe im ZDF

Das ZDF wird im Herbst 2022 die „Mordsschwestern“ ins Rennen um die Gunst der Krimi-Fans schicken. Diesmal geht es nach Flensburg, wo Viktoria und Feli Lorentzen mit Herz und Humor spannende Fälle lösen – eine ist Kommissarin, eine Forensikerin. Gespielt wird das ungewöhnliche Ermittler-Team von Lena Dörrie und Caroline Hanke. Derzeit werden die ersten vier Folgen des neuen Freitagskrimis gedreht.

Viktoria und Felicitas sind grundverschieden. Die ältere Schwester (Viktoria) ist rational und führt ein geordnetes Leben. Sie arbeitet bei der Kripo in Flensburg als Kriminalhauptkommissarin. „Feli“ ist eher unkonventionell, was man zum Beispiel daran sieht, dass sie zur Seebestattung ihres Vaters im Schlabberlook erscheint – und zwar beinahe zu spät. Feli wohnt in Berlin. Oder besser: Sie wohnte dort. Nun hat sie beschlossen, als Forensikerin in Flensburg zu arbeiten. Die beiden werden somit Kolleginnen. Viktoria weiß davon nichts. Erst als sich die Schwestern gemeinsam auf den Weg zu einem Fall machen, kommt die Sache ans Licht.

Liebe und Streit sind vorprogrammiert

Viktoria ist nicht gerade begeistert davon, mit ihrer Schwester zusammenzuarbeiten. Auch Kriminaltechniker Dariusz "Dusi" Kowalski (Claudiu Mark Draghici) sind die Methoden seiner neuen Kollegin anfangs nicht ganz geheuer. Doch die beiden gewöhnen sich aneinander.

Das ZDF verrät in der Vorschau: „Weniger harmonisch läuft es dagegen mit ihrer Schwester Viktoria als Chefin, der Felis unkonventionelle Methoden ein Dorn im Auge sind. Hauptkommissar Sami Farhadi (Tamer Trasoglu) sitzt dabei immer wieder unfreiwillig zwischen den Stühlen. Trotz aller Unstimmigkeiten müssen die Schwestern sich, beruflich wie privat, zusammenraufen. Und im Laufe der Ermittlungen zeigt sich: Einzeln sind die Schwestern gut, gemeinsam sind sie brillant – auch wenn regelmäßiger Krach bei diesem explosiven Gemisch vorprogrammiert ist.“

Die Dreharbeiten dauern bis Anfang Juli 2022, die Ausstrahlung ist für Herbst 2022 geplant.