ARD-Krimireihe auf "Tatort"-Niveau"

Neue Folgen „Nord bei Nordwest“: Eifersuchtsdrama in Schwanitz?

23.02.2024 um 15:23 Uhr

„Nord bei Nordwest“, erfolgreichste Krimireihe im Ersten neben dem „Tatort“, wird mit zwei neuen Folgen fortgesetzt. Hinnerk Schönemann, Jana Klinge und Marleen Lohse stehen aktuell in Fehmarn und rund um Hamburg vor der Kamera.

Im Schnitt 8,24 Millionen Zuschauer*innen verfolgten Anfang des Jahres im Ersten die letzten drei "Nord bei Nordwest"-Folgen mit Hinnerk Schönemann als Kommissar und Tierarzt Hauke Jacobs, Jana Klinge als Kommissarin Hannah Wagner und Marleen Lohse als Tierärztin Jule Christiansen. Der Marktanteil des DonnerstagsKrimis von ARD Degeto und NDR lag damit im Januar bei durchschnittlich 28,4 Prozent – was "Tatort"-Niveau hat.  Im fiktiven Ort Schwanitz an der Ostsee muss das Trio immer wieder skurrile Verbrechen aufklären und pflegt dabei eine komplizierte Dreiecksbeziehung. In den neuen Folgen spitzt sich ihre Ménage-à-trois nun scheinbar zu einem Eifersuchtsdrama zu, wie die NDR-Pressevorschau verrät:

Darum geht’s in den neuen Folgen "Nord bei Nordwest“:

In der bereits 26. "Nord bei Nordwest“-Episode „Haare? Hartmann!" hegt Grit Hartmann (Julika Jenkins) ein gut gehütetes Geheimnis: Vor ihrer Zeit als Friseurin von Schwanitz war sie viele Jahre als Auftragskillerin für die Hamburger Unterwelt tätig. Irgendwann hatte sie genug von dem schmutzigen Geschäft und ist in Schwanitz untergetaucht. Nach zehn Jahren hat nun ihr alter Auftraggeber Tjark (Jörg Pose) Wind von ihrem Aufenthaltsort bekommen und will das Geld zurück, das Grit ihm schuldet, aber längst nicht mehr hat. Die Chance, sich freizukaufen, bekommt sie, als sie im Toupet eines in Schwanitz ermordeten ehemaligen Postbeamten eine wertvolle Briefmarke findet. Hinter der Marke sind allerdings auch noch andere Leute her, die über Leichen gehen. Die Schwanitzer Polizisten Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann) und Hannah Wagner (Jana Klinge) haben also alle Hände voll zu tun. Und zum Leidwesen von Tierärztin Jule (Marleen Lohse) kommen sich die beiden bei den Ermittlungen zu diesem Fall auch noch unverhofft näher.

„Nord bei Nordwest“ wagt einige „Experimente“

 

Die Lübeckerin Lena Helbing (Joanna Kitzl) bezieht in "Nord bei Nordwest: Das Nolden-Haus" ein leerstehendes Haus, das in Schwanitz als Spukhaus verschrien ist. Angeblich geht dort der Geist von Inge Nolden um, die vor vielen Jahren von ihrem Mann verlassen wurde und sich aus Kummer erhängt hat. Und siehe da: Schon am Morgen nach ihrer ersten Nacht wird Lena Helbing ebenso wie Inge Nolden erhängt auf dem Dachboden aufgefunden. Hauke, Hannah und Jule stehen vor einem Rätsel. Für Herrn Töteberg (Stephan A. Tölle), Frau Bleckmann (Regine Hentschel) und den Rest von Schwanitz ist hingegen spätestens nach einer spiritistischen Sitzung klar: Die alte Nolden ist zurück und holt sich bald den nächsten Schwanitzer. Doch die Sache ist komplizierter - und hat mit einem alten, unaufgeklärten Verbrechen zu tun.

Buch und Regie für "Haare? Hartmann!" und "Das Nolden-Haus", beides Arbeitstitel, kommen von vertrauten "Nord bei Nordwest"- Machern: Für Drehbuchautor Niels Holle ist es die zehnte bzw. elfte Vorlage für die Krimis aus Schwanitz, für Felix Herzogenrath der sechste bzw. siebte Fall, bei dem er Regie führt.

Die beiden neuen Folgen werden zusammen mit der bereits abgedrehten 25. Episode "Fette Ente mit Pilzen" voraussichtlich Anfang kommenden Jahres im Ersten und in der ARD Mediathek zu sehen sein.

Tags:
Du willst mehr Entertainment-News?
FOLGE UNS AUF GOOGLE NEWS