"Was kann ich mir überhaupt leisten?"

Plötzlich arm: Jörg Pilawa muss mit 127 Euro Bürgergeld auskommen

15.04.2024 um 18:28 Uhr

TV-Moderator Jörg Pilawa macht heute in SAT.1-Reportage "Jörg Pilawa: Plötzlich arm" einen Selbstversuch: Für eine Woche stehen ihm nur 127 Euro Bürgergeld zur Verfügung – der Regelsatz in Deutschland.

Die Arbeitslosigkeit im Berliner Stadtteil Hellersdorf ist hoch, viele Jugendliche haben in dem sozialen Brennpunkt keine Ausbildung oder keinen Schulabschluss. Hier will Jörg Pilawa seinen Selbstversuch wagen und selbst erfahren, was es bedeutet, mit dem Nötigsten auskommen zu müssen.

"Es macht was mit Dir, wenn Du Dir den ganzen Tag überlegst: Was kann ich mir überhaupt leisten? Und die viel schlimmere Überlegung ist: Was kann ich mir alles nicht leisten? Denn das ist ja ganz viel", erklärt der 58-Jährige.

Pilawa trifft in der Reportage auf Menschen, die tagtäglich mit diesen Herausforderungen leben müssen und um ihre Existenz kämpfen. Da sind mehrköpfige Familien, die auf engem Raum zusammen im Plattenbau leben und Ex-Knackis, die ihre Geschichte erzählen. Ein Kinderarzt berichtet, wie vor allem die Jüngsten unter den schlechten Lebensbedingungen leiden.

"Es beschämt mich, dass in einer der größten Volkswirtschaften der Welt jeder Siebte armutsgefährdet ist und sich gleichzeitig die Politik an vielen Stellen aus der Verantwortung stiehlt“, ärgert sich Pilawa über die großen sozialen Unterschiede in Deutschland.

"Jörg Pilawa: Plötzlich arm": Montag, 15. April, um 20.15 Uhr bei Sat.1

 

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