Neue Folge "Bis der Tod euch scheidet“ 

"Spreewaldkrimi": Diese Folge verändert alles für Kommissar Fichte

19.02.2024 um 17:32 Uhr

Im neuen "Spreewaldkrimi" kommt es bei einem Polterabend zu einer Explosion. Am nächsten Morgen findet Alt-Kommissar Krüger die Braut bewusstlos in der Nähe seines Bauwagens. Als sie erwacht, kann sie sich an den Abend nur bruchstückhaft erinnern.

Der „Spreewaldkrimi – Bis der Tod euch scheidet“ (Mo, 19. Febraur, 20.15 Uhr im ZDF) ist eine sehr emotionale Folge der ZDF-Krimireihe. Familiäre Verwicklungen und Fremdfeindlichkeit werden spannend verpackt in einem atmosphärisch stimmigen Krimi, in dem Alt-Kommissar Krüger (Christian Redl) einmal mehr in menschliche Abgründe blickt. Auch bei seinem langjährigen Kollegen Fichte (Thorsten Merten), der mit einem dunkelen Kapitel seiner persönliche Vergangenheit konfrontiert wird.

Darum geht’s im „Spreewaldkrimi – Bis der Tod euch scheidet“

Bei der Explosion kam ein einheimischer junger Fährmann ums Leben, und mehrere Menschen wurden schwer verletzt – darunter auch der Bräutigam. Luise Bohn (Alina Stiegler), selbst noch verstört nach der Beerdigung ihrer Mutter und der Begegnung mit ihrem Vater, muss zunächst allein in dem neuen Fall ermitteln.. Auf ihre Bitte hin unterstützt Fichte Luise, obwohl er nach einem Krankenhausaufenthalt eigentlich im Urlaub ist. Er wird schneller und tiefer in den Fall verwickelt, als ihm lieb ist.

Spuren führen zu Fina Jurisch, denn von ihrem Handy wurde die Explosion auf dem Polterabend gezündet. Das Handy hat sie allerdings in der Nacht verloren. Fichte erkennt in Fina seine Tochter aus seiner vor langer Zeit gescheiterten Ehe. Seine Frau hatte ihn verlassen, als sie schwanger war. So muss Fichte jetzt sein eigenes Kind als Verdächtige verhören – kann er dabei seinen professionellen Blick bewahren?

Von ihrer Unschuld überzeugt, versteckt er Fina vor der Polizei und ermittelt parallel. Unterdessen rücken andere Verdächtige in den Fokus: ein eifersüchtiger Fährmann mit übergriffigem Interesse an der Braut und aggressive Gegner des Massentourismus im Spreewald. Und Krüger muss seine Qualität als Mentor sowohl bei Luise als auch bei Fichte beweisen.

Christian Redl sieht sich im „Spreewaldkrimi“ selbst beim Altern zu

Für den 76-jährigen Christian Redl ist die Krimireihe, für die er schon seit 18 Jahren in Brandenburg  vor der Kamera  steht, auch eine Dokumentation des eigenen Alterns und das ist für ihn „interessant zu beobachten“, wie Redl in einem Interview mit dem ZDF verrät.

„Mit fast 76 Jahren weiß ich nun definitiv, wie es sich anfühlt, ein alter Mann zu sein und wie wenig dieses Gefühl mit dem übereinstimmt, was ich mir in früheren Jahren darunter vorgestellt habe“, erläuterte Redl. „Die Gewissheit, einen Großteil seiner Jahre hinter sich zu haben, hat auch Krüger - im Gegensatz zu mir allerdings ist er in der Lage, sie kommentarlos zu akzeptieren.“

Darüber hinaus verfügt der pensionierte Polizist Krüger (seit Folge 14) über eine Fähigkeit, die er als Schauspieler nicht habe: „Er schaut auf die Menschen und sieht voraus, was mit ihnen passieren wird. Das ist großartig und beängstigend zugleich. Wir sind gemeinsam alt geworden - und vielleicht, aber nur vielleicht wird mir diese Gabe ja auch noch irgendwann geschenkt.“

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