Der letzte Fang

WaPo Berlin: Junge Frau geht zum illegalen Wettangeln und stirbt

19.04.2022 um 09:23 Uhr

Haben militante Tierschützer Ava Kleiner ermordet? Dieser Frage geht die "WaPo Berlin" heute nach. Nach einem illegalen Wettangeln wird die junge Frau tot aus dem Wasser gezogen. Doch nicht alleine die Tierschützer geraten unter Verdacht. Auch die Familie der Toten scheint Geheimnisse zu verbergen.

Kriminalhauptkommissarin Jasmin Sayed (Sesede Terziyan) und ihr Team der „WaPo Berlin“ ermitteln, dass es kurz vor dem Tod der jungen Frau Streit mit dem Nachbarn gegeben hat. Der leidenschaftliche Angler und Projektentwickler für Immobilien - Frank Pleiß - behauptet allerdings, nichts mit dem Mord an Ava Kleiner zu tun zu haben. Ebenso verhält es sich mit Ben Kleiner, dem Ehemann der Toten, der ebenfalls ein Motiv hat.

Jetzt ist Paula gefragt

Um herauszufinden, welches Drama wirklich dahintersteckt, muss sich das Team der WaPo in die Psyche des Opfers hineinversetzen. Ein Fall, der besonders Paula herausfordert. Sarina Radomski erklärt, warum ihre Figur besonders dafür geeignet ist, diesen Fall zu lösen:

„Paula schafft es über eine Weiterbildung, die sie gemacht hat, die Menschen noch besser zu lesen. Sie schaut sich jede Regung an, jeder gesenkte Kopf, jedes Augenblinzeln könnte ein Hinweis sein. Es birgt jedoch natürlich auch die Gefahr, dass sie sich vielleicht irrt. Das ist eine neue Herausforderung für sie. Ihr grundlegendes Geheimnis ist jedoch, dass sie direkt ist, die Menschen immer wirklich meint und über Empathie und einer Portion liebevoller Unverschämtheit und Intuition meist zu guten Ergebnissen kommt.“

Viel Streit im Umfeld

Kandidaten zum Analysieren gibt es für Paula ausreichend. Neben dem Nachbarn und dem Ehemann gerät auch die Schwester der Toten, Maike Rodetski, unter Verdacht. Es gab einen Streit um das Erbe der Eltern, ein Angelgeschäft mit Grundstück direkt am Wasser.

„WaPo Berlin – Der letzte Fang“ läuft heute, 19. April 2022, um 18.50 Uhr im ERSTEN. Die Folge ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD-Mediathek abrufbar.

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