"Ich habe in der Nacht zu Donnerstag Fieber bekommen"

Til Schweiger liegt mit schwerer Sepsis im Krankenhaus

11.04.2024 um 16:42 Uhr

Filmemacher Til Schweiger liegt seit Tagen im Krankenhaus und muss sich wegen eines "offenen Beins" behandeln lassen. Trotzdem will er zu einer Filmpremiere nach New York fliegen.

Sorge um Schauspieler und Produzent Til Schweiger (60). Er liegt seit zwei Wochen in einer Klinik. Was passiert ist, hat er der "Bild"-Zeitung gesagt: "Ich bekomme seit vierzehn Tagen Antibiotika im Krankenhaus, weil ich seit August eine Wunde am Bein habe. Ich hatte mir damals das Schienbein angeschlagen und da sind dann Keime reingekommen. Jetzt habe ich ein 'offenes Bein', so nennt man das", erklärt Schweiger. "Leider wurde es immer schlimmer", fügt er hinzu. Es soll sogar eine Beinamputation gedroht haben.

Demnach ist für das anstehende Wochenende die nächste große Untersuchungsrunde geplant: "Mit MRT, Doppler-Sonografie, Ultraschall", fasst der Schöpfer so erfolgreicher Filme wie "Honig im Kopf" (2014) oder "Keinohrhasen" (2007) das medizinische Programm zusammen. Doch zu den bestehenden Problemen hat sich nun noch ein weiteres hinzugesellt: "Ich habe in der Nacht zu Donnerstag Fieber bekommen", gibt Schweiger preis.

Eine Sepsis entsteht, wenn die körpereigene Abwehrreaktion gegen eine Infektion das eigene Gewebe und die eigenen Organe schädigt. Sie ist die schwerste Verlaufsform einer Infektion. Durch die Überreaktion werden nicht nur die Erreger, sondern auch körpereigene Zellen und lebenswichtige Organe angegriffen.

Ein beruflicher Termin in New York wartet auf ihn

Schlecht ist das auch deshalb, weil der Filmemacher eigentlich einen beruflichen Termin hat, den er sehr gerne wahrnehmen würde: Er möchte zur Premiere des neuen Guy-Ritchie-Films "The Ministry of Ungentlemanly Warfare" nach New York fliegen - der Film startet in den USA am 19. April in den Kinos und Schweiger ist in einer Nebenrolle zu sehen. "Danach müsste ich aber wieder sofort zurück in die Klinik", sagt Schweiger und fügt hinzu, dass er die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe.

 

Quellen
  • SpotOnNews
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