Braucht man im Alter wirklich weniger Schlaf?

19.04.2024 um 08:30 Uhr

Für viele von uns ist Schlaf ein kostbares Gut, das unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden maßgeblich beeinflusst. Aber verändert sich unser Schlafbedürfnis tatsächlich mit zunehmendem Alter? Stimmt es, dass wir mit zunehmendem Alter weniger Schlaf brauchen? Wir klären auf!

Die Theorie hinter dem Mythos

Es ist eine weit verbreitete Annahme, dass ältere Menschen weniger Schlaf benötigen als jüngere. Dies wird oft damit erklärt, dass sich der Schlafzyklus im Laufe des Lebens verändert und ältere Menschen tendenziell weniger Tiefschlafphasen haben. Es wird auch behauptet, dass ältere Menschen tagsüber mehr Ruhe brauchen und deshalb nachts weniger schlafen. Stimmt das oder ist das ein weit verbreitetes Missverständnis?

 

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Wer älter wird, braucht weniger Schlaf? DAS sagen Foscher*innen!

Das Schlafbedürfnis eines Menschen zu erforschen, gestaltet sich als knifflige Aufgabe! Forscher*innen der US-amerikanischen National Sleep Foundation haben festgestellt, dass der Schlafbedarf von verschiedenen Faktoren abhängt. Während Kinder und Jugendliche mehr Schlaf benötigen als Erwachsene, zeigt sich bei jungen Erwachsenen bis etwa 25 Jahre eine Spanne von 6 bis 11 Stunden Schlaf. Mit zunehmendem Alter bleibt der Schlafbedarf im Allgemeinen relativ stabil! Ältere Menschen neigen jedoch zu einem früheren und weniger ausgeprägten Schlaf-Wach-Rhythmus. Es wird angenommen, dass ihr Schlafbedürfnis über einen Zeitraum von 24 Stunden unverändert bleiben kann, während der Nachtschlaf kürzer wird.

Alles in allem scheint sich das Schlafbedürfnis im Vergleich zur mittleren Lebensphase nur geringfügig verringert zu haben. Viele ältere Menschen erleben dies jedoch anders, da sie aufgrund natürlicher Veränderungen des biologischen Rhythmus morgens nicht mehr so lange schlafen können wie früher! Dieses Phänomen wird im Volksmund manchmal abwertend als "senile Bettflucht" bezeichnet.

 

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