GZSZ: Angriff auf Jo Gerner – Der „Wachtelkönig“ schlägt wieder zu

Jo Gerner bekommt es mit der Umweltschutzgruppe zu tun, die im Sommer mit einer einstweiligen Verfügung das „Mauerflower“ verhindert hat. Auf dem Baugelände wurde der „Wachtelkönig“ gesichtet und die Aktivisten wollen verhindern, dass die Brutplätze des Vogels durch das Bauprojekt von „W & L“ zerstört werden. Beim Spatenstich vor Vertretern der Presse bekommt Jo Gerner die Proteste hautnah zu spüren. Und auch Sunny ist mit den Entscheidungen ihres Großvaters nicht einverstanden.
ACHTUNG, SPOILER!

Ein Vorschlag von Sunny

„Die Pressekonferenz wird für Aufmerksamkeit sorgen. Natürlich werden auch Aktivisten kommen“, warnt Sunny ihren Großvater. Doch Gerner wischt die Bedenken vom Tisch: „Sollen sie! Das Gericht hat die einstweilige Verfügung aufgehoben. Die Baugenehmigung ist wasserdicht.“

Unabhängig von der rechtlichen Seite prophezeit Sunny jede Menge schlechte Presse für die Firma: „Das ist DAS Thema – Artensterben, Klimawandel…!“ Sie macht Jo einen Vorschlag, um aus dem Auftrag ein Prestigeprojekt zu machen: „Ich habe mir die Baupläne angeguckt. Wir könnten statt des Parkplatzes eine Tiefgarage bauen. Das würde mehr Wiesenfläche enthalten. W & L könnte ökologische und soziale Verantwortung demonstrieren. Nachhaltiges Bauen wird immer entscheidender.“ Doch Gerner will davon nichts hören und lässt Sunny mit ihren Einwänden einfach stehen.

Attacke mit Wasser und Federn

Heimlich macht er sich allerdings ein paar Gedanken mehr über Sunnys Ansage. Im Gespräch mit Yvonne versucht er, sich zu rechtfertigen: „Mich würde es auch freuen, wenn wir mit der Natur im Einklang bauen könnten, aber die Wohnbedürfnisse der Menschen lassen sich nicht immer mit ökologischen Anforderungen abstimmen.“ Yvonne schaltet auf Durchzug und bleibt bei ihrer Überzeugung: Jo will einfach keinen Widerspruch zulassen und berücksichtigt die Kompetenz seiner Enkelin nicht.

Die Quittung bekommt er vor Ort bei der Pressekonferenz. Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen können die Umweltschützer einen Anschlag auf ihn verüben. Als Jo sein Redemanuskript aus dem Auto holen will, rasen zwei Umweltaktivisten auf ihn zu, schütten ihm Wasser über den Kopf und garnieren ihr Werk mit bunten Federn. So zugerichtet kann Jo wohl erstmal nicht vor die Presse treten.

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